Freitag, 1. Oktober 2010

Ding dong


... keiner da!

Heute wurde auf unserem Grundstück nicht gearbeitet...

:-(


PS: Irgendwo hier kommt unsere Haustür hin... :-)

Mittwoch, 29. September 2010

Man nehme...

... ein bisschen Stahl, eine Thermosohle und viel Beton! Fertig ist unsere Bodenplatte! So oder so ähnlich muss es heute passiert sein. Anna und ich waren den ganzen Tag unterwegs. Als wir am Abend unserem Grundstück einen Besuch abstatteten, sahen wir nicht viel, denn unsere Bodenplatte war komplett eingepackt. Jean Christo lässt grüßen! Aber unter der Plane konnte man unsere Bodenplatte erahnen. Man verpasst so schnell etwas beim Hausbau. Sehr nett war, dass mein Bruder heute Fotos gemacht hat. Daher können wir Euch doch ein bisschen das Gießen unserer Bodenplatte zeigen. Eins müssen wir unbedingt einmal erwähnen: Bis jetzt haben alle Viebrockhaus- Mitarbeiter wirklich gute Arbeit geleistet, wenn man abends sich das Grundstück anschaut und nicht auf Chaos blickt, sondern auf eine aufgeräumte Baustelle! Das ist toll! Nur ein Beispiel für gute Arbeit! So kann es weitergehen...

Hier nun ein paar Eindrücke vom heutigen Tag:

Dienstag, 28. September 2010

Nachtansichten

Irgendwie konnten wir nicht anders... also sind wir noch einmal zum Grundstück. Eigentlich war es schon viel zu dunkel, aber etwas entdecken konnte man trotzdem. Schaut einmal selber...

Feierabend
Hier wird wohl mal eine Leitung verlegt werden (Tiefe: ca. 1.50m)

Vorne sieht man die Ausmaße unseres Traufgiebels.

Thermosohle - über die Farbe kann man streiten! :-)

Gespannte Schnüre - der Vermesser war da!

Irgendwo ist auch noch eine Drainage!?

...das Haus hat vier Ecken! Ein Wunder...

Da schaut man in die Röhre...

... was ist denn hier los!?

Heute sind wir einfach mal am Grundstück vorbeigefahren und waren ganz erstaunt. ES WIRD GEARBEITET! Obwohl doch eigentlich nur das Haus heute morgen neu eingemessen werden sollte.











Da waren drei Mitarbeiter von Viebrockhaus am Ausschachten für die Thermosohle unseres Hauses. Im Gespräch erfuhren wir, dass sie eigentlich heute in Warendorf wären, dort ist aber das Baugrundstück komplett abgesoffen, so dass nicht gearbeitet werden konnte. Also haben sie bei uns losgelegt. Am Telefon erfuhren wir dann von Herrn Oehlers, dass unsere Bodenplatte schon morgen gegossen wird. Vorher kommen die Mitarbeiter der Stadtwerke vorbei und legen eine Mehrspartenhauseinführung (Auflage in Oerlinghausen). Danach kann es dann zur Sache gehen. Da wir beide morgen bis spät abends unterwegs sind, können wir leider keine Fotos machen. Wir werden dann nur die fertige Bodenplatte präsentieren

Montag, 27. September 2010

Erdwärme...und schon wieder wird gebuddelt!

Am heutigen Montag wurden unsere drei Erdwärmekörbe gesetzt. Dazu kam das Unternehmen Gerhard Rode- Rohrleitungsbau GmbH nach Oerlinghausen. Seit drei Uhr waren die drei Arbeiter unterwegs (aus der Nähe von Glücksstadt), und dann kommen sie nach Oerlinghausen und... es regnet! Natürlich!!! Wen wundert's...

Hier ein paar Informationen zur Erdwärmegewinnung mit den Erdwärmekörben:
Im Bereich der Wohnraumbeheizung liegt eine interessante Option in der Nutzung von Erdwärme.
Hierbei macht man sich zu nutze, dass die Erde ab einer bestimmten Tiefe unter der Oberfläche immer ein gewisses Temperaturniveau hält. Um dieses zu erschließen, werden Leitungen in die Erde gelegt, durch die ein Medium gepumpt wird. Dieses Medium, eine so genannte Sole, nimmt dabei die Erdwärme auf, und in einer speziellen Maschine, einer Wärmepumpe, wird diese Wärme wieder dem Medium entzogen und dem Heizkreislauf zur Verfügung gestellt. Zwar benötigt die Anlage hierzu die relativ teure Energieart Strom, aber da das Verfahren es ermöglicht, deutlich mehr Heizenergie zu generieren als elektrische Energie hineingesteckt wird, ist der Einsatz dennoch sehr wirtschaftlich. Zudem lassen sich in Abstimmung mit dem Energieversorger relativ günstige Stromtarife finden, da die Wärmepumpen speziell geregelt bevorzugt in so genannten Schwachlastzeiten laufen können. Dies ermöglicht es dem Energieversorger, seine Kraftwerke besser auszulasten. Um in den Stillstandszeiten der Wärmepumpe die Heizversorgung sicher zu stellen, werden in Erdwärme-Anlagen Pufferspeicher verwendet. Diese können Heizenergie für einige Stunden speichern und dann gleichmäßig in die Raumbeheizung abgeben. Bei dieser Technik verlaufen die Rohre in Spiralform in die Tiefe, was in Verbindung mit den nach oben abgeführten Zu- und Ableitungen der Konstruktion die optische Anmutung eines "Körbchens" verleiht. Diese Körbe werden in wenigen Metern Tiefe eingegraben und können somit kostengünstig nahezu überall verbaut werden.

Bei uns sieht das ganze dann so aus. Man sieht nur die oberen Kanten der Erdwärmekörbe. Insgesamt haben die Körbe eine Höhe von 1,50m. Der Bagger musste sich ganz schön in den Boden graben, besonders bei unserem harten Boden. Wenn alles verbunden ist, wird der ausgekofferte Boden wieder eingefüllt. Den Probelauf hat es schon absolviert. Erst richtig wird man es sehen, wenn es mit der Wärmepumpe im Haus verbunden ist. Wir können also nur warten...